Bodypainting - there must be two angels....
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Projektplanung:
Durchführung:
Bisweilen nutzt die Künstlerin Musiktitel, deren Stimmung oder Texte, sowie auch Gedichte um diese in einem Bildwerk zu verarbeiten. Eine fast zwangsläufige Entwicklung, wie auch Ihre Weiterentwicklung der Malerei in Verbindung mit BodyART, Fotografie bis zu bewegten Bildern untermalt mit Musikstücken, die sie eigens dafür entwickelt. Eine multimediale, alle Sinne erfassende Interaktion der Arbeitsweisen, welche sich auch wechselseitig inspirieren. Ursprünglich resultierend aus Ihrer vormaligen Arbeit für einen international tätigen Musikverlag und dessen vielfältigen, auch multimedialen Aufgaben. Bei der Ideenfindung zu diesem Bodypainting von Christine Dumbsky war das Gefühl, daß das von ihr komponierte Lied "the (k)night - there must be an angel" vermittelt, ausschlaggebend. Zu diesem Konzept sollte das Instrumentalstück der Künstlerin später zur Untermalung eingesetzt werden, da es akustisch eine bestimmte Atmosphäre schafft und erfasst um die Komplexität des Gemäldes auf Leinwand, Haut, der Live- und Fotosequenzen greifbar zu machen. Die Intention war auch, dass alle Komponenten dieses bewegten Bildwerkes von der Künstlerin selbst geschaffen sind, damit das Gesamtwerk eine Einheit bleibt. Den letzten Impuls zur Umsetzung gab der Auftraggeber, indem er die Künstlerin auswählte um für seine Abendgala ein "Flügelthema" zu inszenieren umgesetzt mit Bodypainting. Die Idee etwas "beflügeltes" zu machen ist - zugleich zauberhaft, anmutig, klassisch und auch in gewisser Weise ambivalent - zumal die Engel ein Kleid NUR aus Farbe haben würden. Interessant in diesem Zusammenhang sind hier auch die Überlegungen zum
Konzept und der Vorbereitung, sowie die Definition des Begriffs Engel und
dessen Wandlung, die bei den Überlegungen zur Umsetzung ebenso eine Rolle gespielt haben.
Der Engel - per Definition ein meist mit Flügeln vorgestelltes überirdisches
Wesen - hat in der Kunst und speziell in der Malerei eine wichtige Stellung
und Aussage. Per Definition aus dem Duden und Internet ist dieser Begriff heute viel
weiter gefasst und nicht mehr nur ausschließlich religiös besetzt, siehe der
gute, der gefallene Engel, Schutzengel, Todesengel, Attribute wie sanft und gütig oder genutzt in Redenwendungen, wie den sprichwörtlichen B-engel. Interessant aus künstlerischer Sicht für die Planung war auch, dass das Wort Angel in vielen Sprachen in gleicher Schreibweise zu finden ist, wie z. B. in Englisch, Französisch, Italienisch, Ungarisch, Spanisch, Schwedisch, Dänisch, Finnisch, Lettisch, Tschechisch usw. Für die Malerei immer wieder aufgegriffen und umgesetzt, spannend zu beobachten, auch von der ikonographischen Seite, wobei die Motive tatsachenhafte oder ausdruckshafte Bedeutung haben. Für eine Umsetzung in Form von Körpermalerei ist auf den ersten Blick nicht sofort eine solche Betrachtungsweise erkennbar. Wohl aber, wenn man die Vorgehensweise der Künstlerin kennt, sowohl im Hinblick auf die Wirkung und Zielsetzung welches Gefühl beim Betrachter entstehen soll, als auch bei ihrer Arbeit in anderen Bereichen der Malerei. Schließlich soll ein Thema oder Konzept, das bewusst vom Künstler in dessen Werk integriert wurde formuliert werden. Vielleicht wird dadurch auch die sekundäre Bedeutung sichtbar. Somit erfährt auch die ikonographische Betrachtung eine Art Definitionserweiterung (Ikonographie - eine wissenschaftliche Methode der Kunstgeschichte, die sich mit der Bestimmung und Deutung von Motiven in Bildwerken der bildenden Kunst beschäftigt) Die Erforschung und Interpretation von Inhalt und Symbolik der Bildgegenstände unter Berücksichtigung von zeitgenössischen, literarischen Quellen wie Philosophie, Dichtung und Theologie - ist heute zu erweitern um die Einbeziehung der Strömungen und des Zeitgeistes der Massenmedien einschließlich der Musik, sowie besonders auch die Vorstellungen und Werte des Künstlers, sowie die des Betrachters selbst um nur annähernd zu beschreiben, wie diese auf die Motive, ihre Darstellungen und Ausführung Einfluss hat. Im Hinblick auf dies, wäre die mögliche Fragestellung wohl: Warum hat sich ein Künstler mit diesem Thema, Motiv befasst und was sagt es aus, nicht nur für den Künstler selbst sondern in dieser Form auch für den Betrachter, der bei der Entstehung dabei sein kann und schlussendlich auch beim Auftraggeber, der in gewisser Weise als Mäzen fungiert, indem er diese Form der Malerei bucht und dadurch erst ermöglicht. The decisive idea for this body painting of Christine Dumbsky was the feel that her song composition "the (k) night - there must be an angel" shall mediate. Sometimes the artist uses a song, it’s mood, it’s lyrics or poems to process them in a picture. To this concept her instrumental musical work, should be used later as background music as its acoustic creates a certain mood and captures the complexity of the painting on canvas, on skin, the live and photo sequences to make it tangible. The intention was also that all components of the whole unit of this moving picture creations should be created all in all by the artist to ensure that the complete work will remain one unit. The the final impulse to the implementation gave the client who selected and engaged the artist for doing a "wing theme" for his evening event – implemented with bodypainting. In this context, herewith also the considerations regarding the concept and the preparations are interesting. Such as the definition of the word, meaning and its conversion. By definition from the dictionary and Internet, this description is to be consicered much wider nowadays and not longer only exclusively religious occupied anymore. Interesting from the artistic point of view for planning was also, that the word Angel has the same notation in many language, such as e.g. in English, French, Italian, Hungarian, Spanish, Swedish, Danish, Finnish, Latvian, Czech, etc. Again and again picked up in the history of the common painting and for it`s implement. Exciting to observe where the motifs have factual or expressive meaning, also from the iconographic side. For implementation in the form of bodypainting such a view is not immediately recognizable at first glance. But indeed, if you know the approach of the artist, either for her goal either in terms of the effect and objective of which feeling should arise by the viewer , as well as in other fields of her paintings. Finally a theme or concept that was integrated in the artwork consciously by the artist, shall be formulated. Perhaps thereby the secondary meaning will be visible. Therefore also the iconographic meditation, experiences a kind of definition extension. (iconography - a scientific In relation to this the possible question would be: why was an artist concerned with this subject and what does it express. Not only for the artist himself, but in this form also for the viewer, who can take part of the creation and finally with the client, who in a certain way serves as a patron, by his commission of this form of painting, plus at least to make it possible at all. Text: Pressebüro Kurt Röhrken |
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Christine Dumbsky, phone: +49 (0) 9381 803 883 or Mobile: +49 (0) 171 546 5994
Photos: Pressebüro Kurt Röhrken
Bodypainting, Bühnenbild, Requisite: Christine Dumbsky